Abiturienten stellen sich Teilen der Meisterprüfung
Sechs Schüler vom Bildungsgang "Berufliches Gymnasium Plus Handwerk" haben sich dem Teil III der Meisterprüfung und der AdA-Prüfung gestellt. Sie kommen von den Oberstufenzentren Cottbus und Lübben (Spreewald). In der Außenstelle der Handwerkskammer in Königs Wusterhausen schwitzten sie über betriesbwirtschaftlichen, rechtlichen und arbeitspädagogischen Fragen.
Die Handwerkskammer kooperiert mit den vier Oberstufenzentren in Südbrandenburg und begleitet Schüler im "Beruflichen Gymnasium PLUS Handwerk". Das Projekt erlaubt, die Module Betriebswirtschaftslehre und Pädagogik innerhalb des Rahmenlehrplanes der Oberstufenzentren zu unterrichten. Dabei handelt es sich um zwei Bausteine der Meisterausbildung, die so nach einer verkürzten Berufsausbildung besonders schnell absolviert werden können. Zusätzlich haben die Schüler ab der Klassenstufe 11 bereits die Möglichkeit, praktisch zu arbeiten. Sie erhalten damit Einblicke in Strukturen und Abläufe eines Handwerksbetriebes. Sie lernen Unternehmer kennen, die sie nach dem Abitur gern ausbilden und ihnen eine Perspektive in der Führungsetage bieten.
200 Schüler nehmen derzeit am Projekt in Südbrandenburg teil.
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