Preisverleihung am 22. November in Schönefeld / 89 starke BewerberZwei Handwerksbetriebe im Finale vom Zukunftspreis Brandenburg
Zwölf Unternehmen haben die große Chance, den „Zukunftspreis Brandenburg“ 2024 zu gewinnen. Sie wurden von der Hauptjury für das Finale am 22. November im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld nominiert. Dort werden dann die sechs Preisträger gekürt. Unter den Finalisten sind auch zwei Handwerksbetriebe aus Südbrandenburg.
Meat Bringer GmbH aus Wildau
Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, regionales Fleisch von Premium-Qualität in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Bauern und Fleischern aus der direkten Nachbarschaft zu produzieren und dieses Kunden aus dem Großraum Berlin zu bezahlbaren Preisen zugänglich zu machen. Wichtig sind: Kurze Wertschöpfungsketten, Tierwohl, kaum Transport, Nachhaltigkeit, Top-Qualität und die Sensibilisierung für die sozialen, ökologischen und ökonomischen Vorteile der regionalen Landwirtschaft.
AMS Alteno GmbH aus Luckau
Metallbauermeister Steffen Hein setzt mit seinem Team auf die Verbindung von handwerklichem Know-how und dem Einsatz moderner Maschinen. Als Zulieferer eines großen Kranherstellers überzeugt der Betrieb seit 15 Jahren mit Qualität. Ein zweites, innovatives Standbein ist der maritime Sektor. Unter dem Label AMS WATERFRONT SYSTEMS fertigt der Betrieb eine Bootshebeanlage mit Klarwasserhydraulik. Ziel ist, die Bootsrümpfe zu schützen, da sie nicht dauerhaft unter Wasser liegen.
Großes Interesse am Wettbewerb
Die Konkurrenz in diesem Jahr war wieder enorm hoch. Die Nominierten setzten sich in einem Feld von 89 starken Bewerbern durch. Sie stehen für besondere Leistungen in der Ausbildung, bei der Nachfolge, im Umgang mit Innovationen und Mitarbeitern oder bei der Herstellung von nachhaltigen Produkten.
Das Leistungsspektrum der Finalisten ist groß. Sie schützen Unternehmen vor Cyberangriffen, organisieren hochwertige Teamevents und Veranstaltungen, bauen Büromöbel und Bootshebeanlagen, bohren in die Tiefe, stellen Biobackwaren her und sorgen für regionale Wertschöpfungsketten im ländlichen Raum.
Kleinere Unternehmen mit sechs Mitarbeitern sind ebenso vertreten wie größere Firmen mit über 200 Beschäftigten. Sie eint die Leidenschaft und Verbundenheit zur Heimat und ihren Menschen sowie der Wille, auch in konjunkturschwachen Zeiten nach vorn zu schauen.
Der Zukunftspreis Brandenburg würdigt besondere unternehmerische Leistungen. Und damit Beispiele, die Mut machen: kreative, aktive und innovative Unternehmerinnen und Unternehmer, die auch in schwierigen Zeiten die Ärmel hochkrempeln und in die Zukunft investieren.
Sechs Unternehmen werden am 22. November 2024 im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld als Gewinner gekürt. Sie erhalten neben einem hochwertigen Imagefilm eine mediale Präsenz, eine Stele, eine Urkunde sowie das Recht, mit dem Label Gewinner „Zukunftspreis Brandenburg“ für sich zu werben.
Ansprechpartner
Pressearbeit
Telefon 0355 7835-200
Telefax 0355 7835-283
Die weiteren Finalisten sind:
- Paulinenhof Seminarhotel aus Bad Belzig
- Teamgeist AG aus Heidesee
- KostKutscher GmbH aus Schwedt
- Gesche Brunnenbaugesellschaft Lebus mbH aus Schönfließ
- SYSTEMA Gesellschaft für angewandte Datentechnik mbH aus Potsdam
- rentevent GmbH aus Bernau bei Berlin
- BioBackHaus Leib GmbH aus Wustermark
- Tischlerei und Bestattungshaus Beelitz GmbH aus Beelitz
- ERIDES GmbH aus Heinersbrück
- umetec GmbH aus Eberswalde
Hintergrund:
Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern – IHKs und HwKs – sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG, die Agenturen für Arbeit Eberswalde, Frankfurt (Oder), Potsdam und Neuruppin sowie das Mediennetzwerk Handwerk.
Medienpartner sind die drei brandenburgischen Regionalzeitungen „Märkische Oderzeitung“, „Märkische Allgemeine Zeitung“ und „Lausitzer Rundschau“ sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).
Ausführliche Informationen gibt es unter
zukunftspreis-brandenburg.de, auf
facebook.com/zukunftspreis und auf
instagram.com/zukunftspreisbrandenburg