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Wandergesellen: Großes Abenteuer auf der Walz

Die Zimmerer Lukas Franke (21 Jahre) aus Stuttgart und Simon Kirchner (23 Jahre) aus Emsland sind seit über einem Jahr auf der Walz. Neben der tradtionellen Zunftkleidung und dem Charlottenburger (Hülle für das Reisegepäck) tragen sie einen markanten roten Schlips. Ein Erkennungsmerkmal des Fremden Freiheitsschachtes, der bereits im Jahr 1910 in Bern/Schweiz gegründet wurde. Ihre Wanderschaft brachte die beiden Gesellen nach England, Dänemark, Schweiz und Östereich. Augenblicklich sind sie auf der Reise nach Guben, um sich dort mit anderen Gesellen zu treffen.



Zum Fremden Freiheitsschacht:

"Der Schacht pflegt den Brauch für Bauhandwerksgesellen nach der Lehrzeit auf Wanderschaft zu gehen und das Reisen unter den Bauhandwerkern zu fördern und zu verbreiten. Jeder Maurer, Zimmerer, Dachdecker, Schreiner, Steinmetz, Betonbauer, Fliesenleger und Steinsetzer der sich für drei Jahre und einen Tag verpflichtet seinen Heimatort bis auf 50 Kilometer zu meiden, keine Schulden, nicht vorbestraft, weder Kinder aber einen Gesellenbrief hat, sowie unverheiratet ist und Mitglied in einer Gewerkschaft, kann im fremden Freiheitsschacht reisen und somit aufgenommen werden."

Veronika Martin

Pressearbeit

Telefon 0355 7835-105

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martin--at--hwk-cottbus.de

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