Konkrete Entlastungen müssen zeitnah kommenNach der Wahl: Handwerk fordert stabile Regierung
Nach der Landtagswahl in Brandenburg blickt das brandenburgische Handwerk auf die schwierige Regierungsbildung, die sich nach den Wahlergebnissen abzeichnet.
„Die Ergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg sind ein deutliches Warnzeichen an die Politik. Der Zulauf zu den politischen Rändern zeigt die Verunsicherung und auch die Unzufriedenheit vieler Menschen darüber, ob sich das Land in die richtige Richtung entwickelt. Die brandenburgische SPD mit Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke steht nun in der Verantwortung, stabile politische Verhältnisse zu organisieren", sagt Corina Reifenstein, Präsidentin der Handwerkskammer Cottbus. Wichtig sei jetzt, dass Brandenburg weiterhin als Bundesland wahrgenommen wird, in dem sich Unternehmertum und Investitionen lohnen und Innovationen umgesetzt werden können.
"Gerade das klein- und mittelständisch geprägte Handwerk in Brandenburg braucht eine Politik, die die Unternehmen stärkt. Der zugesagte Bürokratieabbau muss zeitnah zu konkreten Entlastungen für die Betriebe kommen. Die ebenfalls zugesagte Praktikumsprämie muss schnell an den Start gehen. Der Meisterbonus, der in anderen Bundesländern bereits umgesetzt wird, ist ebenso eine Forderung aus der Handwerkerschaft. Die Zukunft Brandenburgs hängt wesentlich von der wirtschaftlichen Stärke des Handwerks und des Mittelstands ab", so die Bauingenieurin.
Forderungen des Handwerks
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