KH Dahme-Spreewald: Gesellenfreisprechung in kleinen Runden
Da die Kreishandwerkerschaft Dahme-Spreewald derzeit keine gemeinsame Gesellenfreisprechung veranstalten kann, wurde sie einzeln nach Gewerken durchgeführt.
Zur Winterprüfung 2020/2021 waren 35 Auszubildende zugelassen. 11 von ihnen haben die Gesellenprüfung nicht bestanden – für die anderen startet jetzt das Berufsleben. Es ist eigentlich Tradition, dass die Kreishandwerkerschaft Dahme-Spreewald dazu eine Freisprechung in feierlichem Rahmen durchführt. Da dies derzeit nicht möglich ist, erfolgte die Freisprechung nach Gewerken getrennt in kleinem Rahmen in der Außenstelle der Handwerkskammer Cottbus in Königs Wusterhausen.
Gerald Krüger begrüßt Junggesellen
Vier Metallbauer, ein Maler und eine Tischlerin erhielten ihren Gesellenbrief wie auch die fünf Anlagenmechaniker Sanitär, Heizung, Klempner, Klima aus den Händen ihrer Innungsobermeister und Kreishandwerksmeister Gerald Krüger. Für die sechs Elektroniker war es am Mittwoch so weit. „Wir wollten Euch nicht nur ein Papier zusenden und freuen uns unter diesen Umständen die Möglichkeit einer würdigen Übergabe und Ehrung gefunden zu haben“, begrüßte Gerald Krüger die Junggesellen. „Ich freue mich, dass Ihr es geschafft habt. Schließlich liegen harte Jahre der Ausbildung hinter Euch“, gratulierte Innungsobermeister Mathias Schulze.
Phillipp Schenker hat besten Abschluss
„Das ist ein wunderbares Gefühl und ein Druck weniger“, freute sich der Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik Phillipp Schenker. Er absolviert bei der se.services GmbH Schulzendorf ein duales Studium und im Mai/Juni steht die Bachelor-Arbeit an. Mit 88.9 Punkten konnte er für den besten Abschluss ausgezeichnet werden.
Die Freisprechung von sieben Junggesellen im Friseurberuf fand in der Handwerkskammer Cottbus statt. (Quelle: Gerlinde Irmscher, Märkische Allgemeine)
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