Inklusionsfrühstück
HWK Cottbus

Bewerbung einmal anders. Regionale Unternehmen empfangen Bewerber mit Behinderung in lockerer GesprächsatmosphäreInklusion? - Wir sind Handwerker. Wir können das.

Das "Inklusive Frühstück" hat in Cottbus mittlerweile gute Tradition. Im Soziokulturellen Zentrum in Cottbus fand am 15.03.2017 bereits die dritte Auflage statt.

Doch auch diesmal herrschte wieder eine besondere Atmosphäre. Kein Wunder!

Ungefähr 80 junge Menschen mit Behinderung oder besonderen Förderbedarfen stellten sich bei 23 Unternehmen ihren persönlichen Bewerbungsgesprächen. Die Aufregung bei den Jugendlichen war dementsprechend groß. Die wenigsten von ihnen hatten bisher die Möglichkeit mit Unternehmen des ersten Arbeitsmarktes in ein Gespräch zu kommen.

Stark vertreten: das regionale Handwerk. Neun Unternehmen und die Innung des Gebäudereinigerhandwerks Brandenburg-Ost empfingen die Bewerber. Doch nicht nur die Jugendlichen, sondern auch so mancher Unternehmer betrat bei der persönlichen Prämierenteilnahme absolutes Neuland. Nach nur wenigen Minuten war die Anspannung jedoch beiderseits verflogen. Die Vertreter der Betriebe berichteten über interessante Gespräche und waren über die Motivation und die Vorbereitung mancher Bewerber überrascht.

Andere Unternehmen verfügen bereits über eine gewisse Routine bezogen auf gelebte Inklusion im Betriebsalltag. Auch sie sind offen für weitere Bewerber da überwiegend gute Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht wurden. Unternehmen die besondere Leistungen in der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung erbracht haben, wurden im Rahmen der Veranstaltung ausgezeichnet.

Die Preisträger des Handwerkskammerbezirk Cottbus sind:

  • Sternbäck GmbH Spremberg
  • EMIS Electrics GmbH
  • Firmengruppe Helbeck

Das Konzept des inklusiven Frühstücks bietet eine lockere Atmosphäre mit ansprechender kulinarischer Versorgung, hergestellt durch Auszubildende. Der Zwang eines traditionellen Vorstellungsgesprächs verfliegt und bietet den jungen Menschen somit die Gelegenheit ihre Stärke besser präsentieren zu können. Das Format ist durchaus effektiv. Viele Betriebe nehmen, neben einer ganzen Reihe an Bewerbungen, auch viele Eindrücke und Wissen über bisher ungenutzte Rekrutierungswege, Hilfen und Förderleistungen mit.

Erste Betriebspraktika wurden sofort vereinbart. Nun gilt es sich in der Praxis zu beweisen. Doch auch hier sind erfahrungsgemäß positive Eindrücke zu erwarten. An der Motivation der Bewerber mangelt es jedenfalls nicht.

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Christian Jakobitz

Ausbildungsberater (Inklusion)

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