Handwerkskammer lädt zur Landesfachtagung Inklusion ein
Einer beruflichen Beschäftigung nachgehen und sich dabei selbst verwirklichen: Für Menschen mit einem Handicap ist der Arbeitsalltag ein wichtiger Bestandteil für das Teilhaben an der Gesellschaft. Zum "Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung" bietet die Handwerkskammer Cottbus (HWK) die landesweite Fachtagung "Inklusion in der Berufsausbildung".
Dabei geht es um den Erfahrungsaustausch, wie Inklusion in der betrieblichen Praxis umgesetzt werden kann.
Termin:
Mittwoch, 3. Dezember, 13 bis 16 Uhr
Meistersaal der Handwerkskammer Cottbus
Altmarkt 17, 03046 Cottbus
Um beruflich erfolgreich zu sein, ist eine qualitativ-hochwertige Ausbildung notwendig. "Dieser Weg in eine betriebliche Ausbildung soll vermehrt auch für junge Menschen mit Behinderung gangbar und leichter zu erreichen sein", fasst Dr. Christoph Schäfer, stellv.
Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Cottbus zusammen.
Das regionale Handwerk hat großes Potenzial, dieses Anliegen erfolgreich umzusetzen. Vor allem die produzierenden Gewerke bieten die Möglichkeit, selbst etwas zu schaffen und kreativ zu sein. Um Jugendlichen mit Handicap den Berufseinstieg zu erleichtern, wurde das Projekt "Implementierung von Inklusionskompetenz bei Kammern"
bei der Handwerkskammer Cottbus erfolgreich gestartet.
Einen Einblick, wie die Integration von Menschen mit Behinderung im betrieblichen Alltag gelingt, erläutert Ricarda Schlieper, Geschäftsführerin SCHLIEPER für Landmaschinen GmbH, Sonnewalde. Das Unternehmen hatte im Oktober den Brandenburgischen Ausbildungspreis und im November den Lex-Sonderpreis "Unternehmensnachfolge" erhalten.