
Handwerkermesse 2025 im Rückblick
140 Aussteller präsentierten sich auf der Handwerkermesse 2025 in Cottbus. Ob Schweißen, Schrauben, Mauern oder Backen, auf der HANDWERKER kann man nwas erleben und auch selber anpacken. Handwerksbetriebe, die alles rund um das Haus anbieten, waren ebenso vertreten wie Kunsthandwerker.
"Das Handwerk ist unentbehrlich für die Energiewende", sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller (SPD). "Die Erfolge der letzten Jahre sind ohne das Handwerk mit seinen 137 in Brandenburg aktiven Gewerken nicht denkbar“, so Keller und verwies darauf, dass die südbrandenburgischen Handwerksbetriebe im vergangenen Jahr 730 neue Lehrverträge geschlossen haben und damit acht Prozent mehr als noch im Jahr 2023. „Dieses Engagement verdient größten Respekt“, so Keller.
Beliebt beim Publikum waren wieder die Wettbewerbe des Lebensmittelhandwerks. Wer bäckt das beste Brot? Klar: Das ist Geschmackssache. Von der Handwerkermesse gibt es trotzdem eine Antwort darauf. Eine Fachjury bewertete 46 Brotsorten. Geliefert werden sie von neun Bäckereien aus der gesamten Lausitz – drei stammen aus Cottbus. Nach 46 Kostproben steht fest: Das beste Brot ist Lisas Landbrot von der Bäckerei Bubner aus Doberlug- Kirchhain.
Für den Publikumswettbewerb stehen 26 Brote zur Verkostung bereit. 160 Messebesucher futtern sich durch und urteilen. Erneut setzt sich die Bäckerei Bubner durch. Ihr Gurkenbrot überzeugt die Leckermäuler. Auf Platz zwei landet die Nusskruste vom Café Schauberg aus Altdöbern. Gefolgt vom Tiroler Landbrot von der Cottbuser Biobäckerei Schmidt.
Verführerische Knacker
10 Knackersorten konnten am Samstag von den Besuchern der Handwerkermesse verkostet und bewertet werden. Den ersten Platz holte die Wildknacker von der Privatfleischerei Arnold GmbH & Co. KG aus Kraupa (Nr. 9). Den zweiten Platz errang die "Altdeutsche Knacker" von der GbR Karsten Lehnigk und Hans-Jürgen Lehnigk aus Spremberg (Nr. 4). Platz 3 ging an die Fleischerei Lars Speer e.K. aus Cottbus mit ihren "mediterranen Rauchpeitschen" (Nr. 10).
Hier kommen die Ergebnisse der Wurtsprüfung. Sechs Fleischereien mit insgesamt 34 Wurstproben beteiligten sich. Davon erhielten 33 Wurstproben ein Prädikat
- 14 mal das Prädikat „Gold“
- 11 mal das Prädikat „Silber“
- 8 mal das Prädikat „Bronze“
Eine Wurstprobe ohne Bewertung