Gesellen in Cottbus freigesprochen
Die Kreishandwerkerschaft Cottbus/Spree-Neiße hat Gesellen freigesprochen. 28 junge Frauen und Männer waren zu den Prüfungen zugelassen, 22 davon hatten bestanden. Fünf Handwerker überzeugten dabei mit besonders guten Leistungen. Folgende Branchen können sich über die neuen Fachkräfte freuen: Anlagenmechaniker SHK, Bäcker, Maurer, Karobauer, Metallbauer und Tischler.
Kreishandwerksmeister Guntram Bialas gab den jungen Menschen den Rat, eigene Wege zu gehen. Das Handwerk sei nach wie vor eine tragende Säule der Wirtschaft in Deutschland. "Werden Sie dieser Ehre gerecht", so der Bau- und Möbeltischlermeister.
"Unsere gesamte Gesellschaft profitiert von den Leistungen des Handwerks. Etwas „zu machen“ und in die Tat umzusetzen, ist das, was Handwerker auszeichnet. Für sie stehen nicht die Probleme im Vordergrund, sondern deren Lösung", sagte Anne-Kathrin Selka, Juristin bei der Handwerkskammer Cottbus. "Sie sind also die Problemlöser der Zukunft."
Der Dank von Guntram Bialas gin insbesondere an die Ausbildungsunternehmen, die Ausbilder und Berufschullehrer sowie an die ehrenamtlichen Prüfer. Mehr als 500 gibt es davon im Cottbuser Kammerbezirk.
Drei- bis dreieinhalb Jahre wurden die Gesellen ausgebildet. Sie haben sich ein gutes Grundgerüst für ihr Leben erarbeitet.
Mehr als 400 freie Lehrstellen gibt es derzeit im südbrandenburgischen Handwerk. Alle Infos dazu finden Sie hier.
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