
Betrügerische E-Mails: Ankündigung der Zwangsvollstreckung
Bitte beachten Sie: Der Beitragsservice hat zu keinem Zeitpunkt derartige E-Mails versendet!
Aktuell werden im Namen des Beitragsservice betrügerische E-Mails mit der Ankündigung der Zwangsvollstreckung versendet. Als Absender ist der Beitragsservice unter verschiedenen E-Mail-Adressen angegeben. Bitte öffnen Sie zu keiner Zeit solche oder ähnliche E-Mails – es handelt sich dabei um Fälschungen, die möglicherweise Viren enthalten!
Der Betreff der Email lautet "Ankündigung der Zwangsvollstreckung". Unter Androhung einer Zwangsvollstreckung wird die Zahlung von 161,- Euro angemahnt. Um die Vollstreckung abzuwenden, wird der Empfänger aufgefordert, den Betrag innerhalb von fünf Tagen zu zahlen oder ein SEPA-Lastschriftmandat zu erteilen. Wiederholt wird aufgefordert, das Antwortschreiben im Anhang zu beachten und daraus Informationen zu entnehmen.
Bitte öffnen Sie auf keinen Fall die Word-Datei im Anhang, laden Sie die Datei nicht herunter oder führen sie aus! Es könnte sich um Viren oder Schadsoftware handeln.
Die grafische Gestaltung der E-Mail ist an die Seite rundfunkbeitrag.de angelehnt und wirkt äußerst professionell. Die Formulierung ähnelt stark realen Schreiben des Beitragsservice
Folgende Punkte können beim Erkennen der Fälschung hilfreich sein:
- Die Anrede erfolgt allgemein und unpersonalisiert mit Sehr geehrte Damen und Herren, eine Beitragsnummer wird nicht angegeben.
- Besonders trickreich: Die Betrüger weisen darauf hin, dass sich wichtige Daten wie die Beitragsnummer im verlinkten Word-Dokument verbergen und versuchen so erst recht, den Empfänger zum Download des Anhangs zu bewegen.
- Im Anhang befindet sich eine Word-Datei namens Mahnbescheid.doc.
- Mögliche Absender sind: mahnung@beitragsservice-de.com, mahnung@rundfunkbeitrag-deutschland.de, mahnung@beitragsservice-deutschland.com.
Rechtsberaterin
Telefon 0355 7835-138
Telefax 0355 7835-285
Quelle: www.rundfunkbeitrag.de