Potential Gebäudeenergieberater FortbildungBedarf von morgen initiiert Geschäftsfelder für Handwerksunternehmer und Architekten
Gefragte Experten - Gebäudeenergieberater
Unternehmerisches Potential der Energiewende. Die Energieeffizienz in Gebäuden ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Erreichen der ambitionierten Ziele der Energiewende. Knapp 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland entfallen auf den Gebäudebereich. Gerade bei älteren Gebäuden besteht häufig dringender Sanierungsbedarf, um die hohen Energiekosten in den Griff zu bekommen. Gut 66 Prozent der Bestandsbauten in Brandenburg sind vor 1989 gebaut. Sie sind häufig noch nicht oder kaum energetisch saniert. Für das Fachhandwerk bedeutet das noch viel Arbeit in den kommenden Jahren. Kunden erwarten in diesem Bereich Lösungen aus einer Hand. Für die Planung und Umsetzungen von Sanierungsmaßnahmen sind neben fachlichem Wissen aus mehreren Gewerken auch rechtliche Kenntnisse sowie Förderberatung gefragt. Gebäudeenergieberater sind die richtigen Ansprechpartner bei der Planung und Umsetzung von energetischen Maßnahmen. Mit der Fortbildung zum Gebäudeenergieberater/- in (HWK) sind Sie für die Zukunft gut gerüstet und erfüllen die hohen Anforderungen für die Eintragung in die Energieeffizienz-Expertenliste (dena-Liste). Im Jahresverlauf bietet die HWK mehrere Fortbildungen zum Gebäudeenergieberater an. Nutzen Sie die Chance durch Anpassung Ihrer Geschäftsfelder - die Energieeffizienz im Gebäudebereich ist ein zentraler Bestandteil der Energiewende.
Bund verlängert Frist
Energieeffizienz-Expertenliste. Die Übergangsregelung für die vereinfachte Eintragung als KfW-Sachverständiger in die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes verlängert sich bis zum 30. September 2014. Darauf weist die Deutsche Energie-Agentur GmbH hin, die die Pflege der Expertenliste verantwortet. Von der Verlängerung profitieren die Experten mit einer Weiterbildung gemäß den Richtlinien zur Vor-Ort-Beratung, die sich noch nicht in die Liste für die KfW-Programme eingetragen haben. Sie können sich nun bis 30. September 2014 weiterhin mit einem Nachweis von in der Regel 16 Unterrichtseinheiten in die Liste eintragen. Diese Übergangsregelung galt zunächst nur bis Ende 2013. Ferner wird die Möglichkeit, sich über Referenzobjekte für die KfW-Programme einzutragen, nicht mehr zeitlich begrenzt. Dadurch können sich diejenigen Experten eintragen, die sich ihre Expertise über Berufserfahrung angeeignet haben. Mehr unter www.energie-effizienz-experten.de