Quark Kartoffel Leinöl Brot
pro agro

Bäckerei Dorn gewinnt pro agro-Marketingpreis

Die Bäckerei Dorn aus Wahrenbrück hat den 3. Platz beim pro agro-Marketingpreis in der Kategorie Direktvermarktung geholt. Passend zur Region hatte Bäckermeister Stefan Dorn ein Quark-Kartoffel-Leinöl-Brot eingereicht. Normalerweise werden die Gewinner auf der Messe "Grüne Woche" ausgezeichnet. Wegen Corona erfolgte die Ehrung per Livestream.

Das wohl typischste Gericht in der Lausitz sind Kartoffeln mit Quark und Leinöl. Dieses Traditionsgericht vereint im Brot war das Ziel von Stefan Dorn. Nach einigen Testläufen war ein saftiges Dinkelbrot mit Waldstaudenroggen und einem hauseigenen Dinkel-Sauerteig geboren. Knackige Kruste, watte-weiche Krume, saftige Kartoffelstückchen und goldig glänzende Leinsaat machen diese Brotvariation zu einem Leckerbissen, der auch ohne Belag geschmacklich besticht.



Bäckermeister Stefan Dorn aus Wahrenbrück
Bäckerei Dorn



"Bei den verwendeten Rohstoffen setzen wir auf Regionalität. Die Kartoffeln kommen von den benachbarten Feldern der Röderland GmbH Bönitz und Waldstaudenroggen, Leinsaat und Leinöl von der Fläminger Genussland GmbH aus dem Nachbarlandkreis", erklärt Stefan Dorn. Er führt die Bäckerei in sechster Generation.

"Grundsätzlich versuchen wir in unserer Bäckerei regionale Produkte zu verarbeiten und können hier auf ein kleines Netzwerk zurückgreifen. Als Träger des Regionalsiegels Elbe-Elster arbeiten wir mit anderen Unternehmen aus diesem Verbund zusammen, zusätzlich ist uns die Fläminger Genussland GmbH aus dem Nachbarlandkreis Teltow-Fläming ein wertvoller Partner geworden, mit dem wir uns auch regelmäßig austauschen, um neue gemeinsame Wege auszuloten.

Zum pro agro-Marketingpreis

46 Bewerbungen aus den Kategorien Ernährungswirtschaft (16), Direktvermarktung (18) sowie Land- und Naturtourismus (12) haben den Verband pro agro erreicht und wurden am 3. Dezember 2020 von einer elfköpfigen Fachjury aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Tourismus, Lebensmitteleinzelhandel, Medien und Wissenschaft unter Leitung des Verbandes begutachtet und bewertet.



Michel Havasi

Pressearbeit

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