125 Jahre für Forster Fleischer-Handwerk
Wiebke Gürbig-Omann und Rene Omann sind die neue Generation. Beide kommen aus Familien mit Wurzeln im Fleischer-Handwerk. Gemeinsam ist es ihnen möglich, die Tradition der Gürbig´s weiterzuführen und das 125-jährige Jubiläum zu feiern.
Traditionell und meisterliches Handwerk wird hier gelebt. Alte Rezepte aus beiden Fleischerfamilien sind überliefert und haben noch heue Bestand. „Der Forster mag es gern kräftig gewürzt. Donnerstags lockt unser warmer Leberkäse. Besonders beliebt sind die Hackepeter-Brötchen, aber auch der Kartoffel- und Eiersalat ziehen die Kunden in unsere Filiale“, erläutert die Inhaberin.
Wiebke Gürbig-Omann hat den Betrieb ihres Vaters Reinhard Gürbig übernommen, nachdem dieser selbst 36 Jahre tätig war. Am 1. März 1898 wurde die Fleischerei in Tschernitz gegründet. Die heute 45-jährige Mutter zweier Kinder hatte sich nach eine Ausbildungszeit in München doch lieber für das Handwerk ihrer Familie in Südbrandenburg entschieden. Rene Omann (48) stammt ebenfalls aus einer Fleischerfamilie. Im Jahr 2011 hat er seine Meisterprüfung in diesem Handwerk absolviert.
Die Fleischerei Gürbig ist nicht nur dafür bekannt, dass sie den Polizeisportverein in Forst beim „Anradeln“ mit einer Verpflegung am Start und Ziel versorgt. Das Steamrose-Festival mit vielen Akteuren war im letzten Jahr ein Highlight der Forster Rosenstadt. Die Fleischerei Gürbig unterstützte das zweitägige Event als Versorger und outete sich als Fan. Das Geschäftsjubiläum am 1. März konnte das Unternehmerpaar mit Ihren Mitarbeiterinnen, ihrer Familie und einem großen Freundeskreis begehen.
Im Kammerbezirk Cottbus sind 111 Fleischer-Betriebe tätig. Davon
22 im Spree-Neiße-Kreis
18 in Oberspreewald-Lausitz
28 in Elbe-Elster
32 in Dahme-Spreewald
11 in Cottbus
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