Gesellen in Wildau freigesprochen
Die Kreishandwerkerschaft Dahme-Spreewald hatte ins Wildauer Volkshaus eingeladen, um dort den Junggesellen im feierlichen Rahmen ihre Zeugnisse zu überreichen.
Aus den Händen von Andreas Mönke, stellvertretender Kreishandwerksmeister, konnten die Junggesellen in einem feierlichen Rahmen ihre Zeugnisse entgegennehmen. 25 Azubis in fünf Gewerken hatten sich der Prüfung im Prüfungsjahrgang Sommer 2021 gestellt, 20 von ihnen bestanden die Prüfung.
"Sie können heute mit Stolz sagen: Wir haben es geschafft! Sie gehören zu den mehr als 400 Prüflingen, die in diesem Jahr ihre Gesellen- oder Facharbeiterprüfung im Kammerbezirk abgelegt haben", zollte Corina Reifenstein, Vizepräsidentin der Handwerkskammer Cottbus ihren Respekt.
"Es gab bestimmt Tage, an denen Sie an sich gezweifelt haben und alles hinschmeißen wollten. Doch das haben Sie nicht getan. Sie haben sich durchgebissen. Sie haben Durchhaltevermögen bewiesen – eine Eigenschaft, die heutzutage immer weniger Menschen zu haben scheinen", so die Bauunternehmerin.
Königs Wusterhausens Bürgermeisterin Michaela Wiezorek (parteilos) zollte in ihrem Grußwort den jungen Menschen Respekt und Achtung, dass sie sich für das Handwerk entschieden haben und warb darum, auch künftig in der Region zu bleiben: „Unsere Region wächst ständig und wir brauchen Sie.“
Beste Ergebnisse
Als beste Junggesellin mit einer Gesamtpunktzahl von 79,03 konnte Lara Goldhorn ausgezeichnet werden. Sie hat bei der Firma Maarten Deryckere in Großziethen eine Ausbildung zur Tischlerin gemacht.
Bester Junggeselle ist Max Pötzschmit 90,8 Punkten. Er hat seine Ausbildung zum Maler und Lackierer im Malermeisterbetrieb GbR Ronald Heilbeck und Frank Haarmann in Zeesen gemacht. „Er war ein Musterlehrling, hat gut in unser Team gepasst und sich prima entwickelt“, lobt Frank Haarmann. Dazu komme auch, dass er drei Jahre lang, den weiten Weg von Schiebsdorf nach Zeesen auf sich genommen hat. „Es gibt eben doch noch welche, die wollen“, sagt Haarmann.
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